Briefmarken für Ihren Postversand
Briefmarken sind allseits bekannt und das Zahlungsmittel für den Postversand. Trotz der stetig ansteigenden, digitalen Kommunikation gibt es ausreichend Gründe, Ihre Nachrichten per Post zu versenden. Insbesondere E-Mails können übersehen werden, wenn die Mail beispielweise im Spam-Ordner landet. Außerdem kann sie versehentlich gelöscht werden, ohne dass zu bemerken. Somit ist der Vorteil von Briefen der, dass sie physisch vorhanden sind und nicht so einfach verloren gehen. Außerdem können sie direkt gelesen werden, da keine technischen Geräte dafür verwendet werden müssen. Zusätzlich erfolgt die Zustellung der Sendung in 95% der Fälle einen Werktag nach Sendungseingang.
Um Ihre Post versenden zu können benötigen Sie Briefmarken. Welche Marke Sie für Ihre Bedürfnisse brauchen, lesen Sie im nächsten Abschnitt.
Wie unterscheiden sich Briefmarken?
Bevor Sie Briefmarken online kaufen, sollten Sie folgende Eigenschaften kennen:
- Die Wichtigste sind die Briefmarken-Preise. Somit sollten Sie sich zunächst überlegen, in welchem Umschlag und wie häufig Sie die Post versenden möchten, da je nach Bedarf und Gewicht verschiedene Beträge benötigt werden. Wenn Sie nur gelegentlich versenden, sind ein oder zwei Bögen mit dem entsprechenden Portowert ausreichend. Sollten Sie häufiger Briefe versenden, eignen sich Briefmarken Rollen oder Großpackungen mit dem benötigten Portowert. Um für die unterschiedlichen Anwendungsfälle gerüstet zu sein, gibt es verschiedene Briefmarken-Preise: 85 Cent Briefmarken, 70 Cent Briefmarken, 5 Cent Briefmarken und viele mehr.
- Wenn Sie Briefmarken bestellen, können Sie zwischen unterschiedlichen Motiven wählen. Diese haben untereinander keine Nach- oder Vorteile. Die diversen Motive schmücken lediglich die Sendung oder werden gesammelt. Zu den zahlreich angebotenen Motiven gehören beispielsweise Benjamin Blümchen Briefmarken, Disney Briefmarken und viele mehr.
- Verschiedene Eigenschaften gibt es insbesondere bei der Klebung. Diese unterscheiden die Briefmarken: Online können Sie nassklebende und selbstklebende Marken kaufen. Die selbstklebenden Ausführungen sind insbesondere dann zu empfehlen, wenn Sie viel Post versenden. Sie können die Briefmarke einfach abziehen und aufkleben, weshalb Sie viel Zeit bei der Frankierung einsparen. Sollten Sie nur gelegentlich Versenden, eignen sich auch die nassklebende Briefmarken. Um diese Marken zu nutzen, müssen Sie nur die Rückseite anfeuchten. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen – am hygienischsten ist es mit einem Briefmarken-Anfeuchter.
Was muss ich beim Frankieren beachten?
Post wird auf elektronischem Weg eingelesen. Dementsprechend werden die Postwertzeichen in vielen Fällen elektronisch überprüft. Sollten sich die Briefmarken an einer falschen Position befinden, muss die Sendung manuell überprüft werden, was die Reisezeit der Sendung deutlich verlängert. Um dies zu verhindern gibt es den Merksatz: Immer in die obere rechte Ecke – so wie es sich bei der Ausrichtung des Umschlages ergibt. Die Oberseite befindet sich immer an der Seite, wo der Inhalt eingeschoben wird. Bei Postkarten ist die Ausrichtung immer waagerecht.
Wenn Sie mehrere Briefmarken benötigen, sollten diese in einer Zeile nach Links aufgeklebt werden. Hier muss allerdings beachtet werden, dass sie sich nicht überlappen, sondern ein sichtbarer Abstand eingehalten wird. Sie sollten eine zweite Reihe nur verwenden, wenn es gar nicht mehr anders geht, da diese Anordnung das Risiko erhöht, die Sendung händisch auslesen zu müssen.
Was passiert, wenn man nicht ausreichend frankiert hat?
Unterfrankierung: Nicht ausreichend frankierte Post werden an den Absender zurückgeschickt (sofern bekannt) und mit einem entsprechenden auffälligen gelben Aufkleber versehen. Ansonsten muss der Empfänger für den Differenzbetrag zzgl. eines Strafportos aufkommen.
Überfrankierung: Kleben Sie hingegen zu viele oder hochwertige Briefmarken auf eine Sendung, werden sie trotzdem transportiert. Eine Rückerstattung der zu viel bezahlten Summe gibt es hierbei nicht.