Briefumschläge – für den Versand von Dokumenten und Schriftstücken
Briefumschläge sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie finden sowohl privat als auch geschäftlich Verwendung und werden täglich dafür benutzt, sämtliche Arten von Dokumenten und Schriftstücken zu versenden. Interessenten erhalten dabei die Möglichkeit, sich zwischen verschiedenen Ausführungen zu entscheiden.
Dieser Briefumschläge-Ratgeber hilft Ihnen dabei, die passenden Umschläge für Ihren Verwendungszweck zu finden. Dabei stellen wir Ihnen unter anderem alle Briefumschläge-Formate vor und zeigen, worauf es bei der Wahl einer bestimmten Klebemethode ankommt.
Materialien, Ausführungen und Designs bei Briefumschlägen
Der größte Teil aller Briefumschläge besteht aus weißem oder braunem Material. Dieses ist häufig recycelt und somit umweltfreundlich. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich für Briefumschläge mit Fenster oder ohne zu entscheiden. Gerade bei Geschäftsbriefen wirkt ein Fenster professionell, da dahinter der Briefkopf mit beiden Adressen ersichtlich ist. Zudem bietet dies den Vorteil, dass keine Adresse mehr auf den Umschlag geschrieben werden muss.
Für besondere Anlässe oder Themen erhalten Sie auch Briefumschläge in gewünschten Farben wie beispielsweise Rot oder Grün. Laden Sie jemanden zu Ihrer Geburtstagsfeier oder zu einer Hochzeit ein, finden Sie auch Briefumschläge mit bestimmten Designs oder Mustern. Diese sehen passend zum Anlass sehr schön aus.
Beim größten Teil aller Briefumschläge befindet sich die Öffnung mit der Lasche auf der Oberseite. Ein großer Vorteil, da Zettel und Anschreiben lediglich einmal oder zweimal gefaltet werden müssen. Dadurch gestaltet sich das Eintüten um einiges einfacher.
Verschlussmöglichkeiten und Klebemethoden bei Briefumschlägen
Damit Ihre Sendung sicher an der Zieladresse ankommt und keine anderen Personen Einblick darin erhalten, lassen sich Briefumschläge verschließen. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Verschlussmöglichkeiten wählen, welche jeweils ihre Vorteile und Nachteile haben.
Im Folgenden nennen wir Ihnen die gängigsten Verschlussmöglichkeiten und gehen etwas näher darauf ein:
Haftklebend: Sind Briefumschläge haftklebend, müssen diese nicht extra angefeuchtet werden. Auf der Innenlasche befindet sich ein Klebestreifen aus Kaltleim oder Warmleim. Dieser ist durch einen Schutzstreifen verdeckt, welcher beim Verschließen des Briefumschlags einfach nur abgezogen werden muss.
Selbstklebend: Bei der selbstklebenden Variante sind weder Anfeuchten noch Abziehen von einem Schutzstreifen erforderlich. Der Klebestreifen befindet sich direkt unter der unteren Verschlusslasche, welche umgeklappt werden muss. Anschließend wird die obere Lasche umgeklappt und fest aufgedrückt.
Nassklebend: Bei nassklebenden Briefumschlägen ist es erforderlich, den Klebestreifen kurz anzufeuchten. Klassiker sind hierbei ein feuchtes Tuch beziehungsweise Schwamm oder aber Speichel mit dem Finger oder der Zunge. Dazu befindet sich auf der Lasche ein gummierter Streifen.
Revelope: Bei Revelope handelt es sich um ein äußerst praktisches Verfahren. Es enthält die selbstklebende und haftklebende Methode. Eine Lasche mit dem Klebestreifen wird umgeklappt und anschließend die andere Lasche darauf gedrückt. Somit ist kein Anfeuchten oder Schutzstreifen erforderlich. Der Vorteil dieser Methode ist eine äußerst lange Klebedauer.
Welche Briefumschläge Formate und Größen sind erhältlich?
Alle auf dem Markt erhältlichen Briefumschläge sind nach DIN genormt und haben somit eine einheitliche Größe. Die Norm bestimmt, welche Länge und Breite ein Umschlag besitzt, damit Dokumente und Zettel entsprechend hineinpassen.
Als Beispiel besitzt das Format C6 eine Breite von 114 mm sowie Länge von 162 mm. Hierin finden Zettel in den Größen A4, A5 sowie A6 Platz und müssen dementsprechend einmal oder zweimal gefaltet werden.
Klassische Briefumschläge für DIN A4 sind die Formate C6, C5 sowie C5/6 (DIN lang) und C6/5 (DIN lang+).
Portokosten für Briefumschläge
Wurde das Schreiben beziehungsweise Dokument ordnungsgemäß eingetütet und der Umschlag verschlossen, geht es zur Post. Damit ein Brief auf die Reise geht und ordnungsgemäß bei seinem Empfänger ankommt, muss dieser ausreichend frankiert werden.
Die Höhe des Portos richtet sich dabei nach der Größe des Briefumschlags sowie des Gesamtgewichts der Sendung. Bevor Sie also einen Brief versenden und dieser beispielsweise ein mehrseitiges Dokument enthält, empfiehlt es sich diesen zu wiegen. Denn beim Erreichen einer höheren Gewichtsklasse ist automatisch mehr Porto erforderlich.
In regelmäßigen Abständen führt die Deutsche Post eine Anpassung der Portokosten durch. In der Regel steigen diese an und sinken eher selten. Um das Porto für eine bestimmte Briefumschlag-Größe sowie vom Gesamtgewicht zu erhalten, hilft der Gang zu einer örtlichen Postfiliale. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass Sie sich auf dem Internetportal der Post nach den aktuellen Preisen erkundigen.
Standardmäßig wird bei der Deutschen Post zwischen den folgenden Formaten für Sendungen unterschieden:
Standardbrief
Kompaktbrief
Großbrief
Maxibrief
Hierfür finden Briefumschläge Verwendung
Briefumschläge finden sowohl im privaten als auch geschäftlichen Bereich Verwendung. Dabei kommen sie in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen vor.
Wir zeigen Ihnen nun im Folgenden einige Beispiele, wofür Sie Briefumschläge verwenden können:
Geschäftsbriefe: Unternehmen und Behörden verwenden häufig Briefumschläge mit Fenster, um Schreiben wie Rechnungen oder Formalitäten zu versenden. Dabei kommen oftmals Umschläge im Format DIN lang vor, also die länglichen Briefumschläge. Durch das Sichtfenster sind direkt beide Adressen vom Absender sowie Empfänger ersichtlich. Zudem werden derartige Briefe häufig mit einer Maschine eingepackt beziehungsweise kuvertiert.
Persönliche Briefe und Grußkarten: Möchten Sie beispielsweise für einen Geburtstag Briefumschläge kaufen, erhalten Sie diese mit passenden lustigen Mustern und Designs. Diese passen sehr gut zu einem bestimmten Anlass und sind ebenfalls für Einladungen für beispielsweise eine Taufe erhältlich. Für Karten in einer klassischen Größe eignen sich Briefumschläge im Format C6 hervorragend, da diese hier exakt hineinpassen.
Unterlagen für Bewerbungen, Lebensläufe und Zeugnisse: Um beim zukünftigen Arbeitgeber einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen, sollten die Bewerbungsunterlagen glänzen. Dazu gehört es, diese niemals zu knicken oder zu falten. Hierfür eignen sich große Briefumschläge hervorragend. Versenden Sie alle Unterlagen zusammen in einer Bewerbungsmappe, sind hierfür dementsprechend passende, größere Umschläge erhältlich.
Wie beschriftet man Briefumschläge?
Damit ein Brief dort ankommt, wo Sie es wünschen, muss dieser ordnungsgemäß mit den Adressen von Absender und Empfänger beschriftet werden. Vielen ist nach wie vor nicht ganz klar, wo genau die Adressen stehen sollen. Auf der Vorderseite oder doch eher Rückseite? Oben oder unten? Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert und geben einzelne Tipps:
Beschriften Sie ausschließlich die Vorderseite des Briefumschlags.
Die Adresse des Empfängers schreiben Sie unten rechts auf den Briefumschlag.
Die Adresse des Absenders kommt nach oben links.
Oben rechts kleben Sie die Briefmarke auf und lassen dabei einen Rand von rund 2 cm, damit noch Stempel und Strichcode Platz finden.
Haftklebend: Sind Briefumschläge haftklebend, müssen diese nicht extra angefeuchtet werden. Auf der Innenlasche befindet sich ein Klebestreifen aus Kaltleim oder Warmleim. Dieser ist durch einen Schutzstreifen verdeckt, welcher beim Verschließen des Briefumschlags einfach nur abgezogen werden muss.
Selbstklebend: Bei der selbstklebenden Variante sind weder Anfeuchten noch Abziehen von einem Schutzstreifen erforderlich. Der Klebestreifen befindet sich direkt unter der unteren Verschlusslasche, welche umgeklappt werden muss. Anschließend wird die obere Lasche umgeklappt und fest aufgedrückt.
Nassklebend: Bei nassklebenden Briefumschlägen ist es erforderlich, den Klebestreifen kurz anzufeuchten. Klassiker sind hierbei ein feuchtes Tuch beziehungsweise Schwamm oder aber Speichel mit dem Finger oder der Zunge. Dazu befindet sich auf der Lasche ein gummierter Streifen.
Revelope: Bei Revelope handelt es sich um ein äußerst praktisches Verfahren. Es enthält die selbstklebende und haftklebende Methode. Eine Lasche mit dem Klebestreifen wird umgeklappt und anschließend die andere Lasche darauf gedrückt. Somit ist kein Anfeuchten oder Schutzstreifen erforderlich. Der Vorteil dieser Methode ist eine äußerst lange Klebedauer.
